Apple verweigert FBI Hintertür ins iPhone
Mittwoch, 17. Februar 2016
Äußerst konsequent zeigt sich Tim Cook nach einer Forderung des FBI bezüglich des San Bernardino Attentats vom letzten Jahr. "Wir haben hart gearbeitet, die Bemühungen der Regierung zu unterstützen, dieses schreckliche Verbrechen zu lösen. Wir haben kein Verständnis für Terroristen."

Doch bei der diesem Punkt war Schluss: "Aber jetzt hat uns die US-Regierung nach etwas gefragt, das wir einfach nicht haben, etwas, das wir für zu gefährlich halten um zu implementieren. Sie haben uns gebeten, eine Hintertür in das iPhone einzubauen."
Man schaffe damit einen gefährlichen Präzedenzfall, so Cook, der es erlaube künftig auch an Daten anderer iPhones zu gelangen, womit private Nachrichten, Bilder aber auch Gesundheitsdaten dann zugänglich wären.
In einem offenen Brief an die Kunden startet Cook die Diskussion wie weit die Regierung der USA erlaubt ist zu gehen. Allen Kommerz-Trends zum Trotz: Bravo Apple!
